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Spartak bewirbt sich für European Super League

Photo by Celyn Kang on Unsplash

Zwölf Clubs aus den grossen internationalen Ligen haben angekündigt, «so schnell wie praktikabel» eine neue European Super League zu gründen, in der Milliarden fliessen und keine Abstiegsgefahr droht. Vorgesehen sind 15 Gründungsmitglieder, wovon zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch drei 12 gefunden werden müssen. Spartak Bern FC reicht hiermit seine Bewerbung ein.

Für Spartak Bern FC ist eine Bewerbung für die neu gegründete European Super League offensichtlich. Spartak gehört nicht dem SFV, der Uefa oder der Fifa an, und die Konventionalstrafen der FouL Alternativliga dürften im Vergleich zu den potenziellen Erträgen in der European Super League eher gering ausfallen. Der Wechsel von der Alternativliga in die Europäische Superliga ist für uns ein logischer Schritt und finanziell eine einzigartige Gelegenheit, die wir uns nicht entgehen lassen können.

Die 233 Millionen, die jedes der 15 Gründungsmitglieder erhalten soll, werden in einem ersten Schritt in Infrastruktur, Nachwuchsförderung, soziale Projekte und den sofortigen Zusammenkauf einer Damen-Mannschaft investiert.

Realistischerweise gehen wir davon aus, dass unsere Mannschaften in der ersten Saison noch ein paar Anlaufschwierigkeiten haben werden. Schon ab der zweiten Spielzeit soll Spartak allerdings regelmässig im Titelrennen um die JP Morgan Trophy mitmischen.

Langfristig soll dank der Milliardeneinnahmen aus der ESL die Aktienmehrheit am BSC Young Boys und dem Stadion Wankdorf übernommen werden. Der Verein hiesse dann gendergerecht BSC Young People.